Werner-Fuss-Zentrum
2011-03-17 12:09:38 UTC
Großartige literarische Zusammenfassung der Leistungen und Verdienste
von Gert Postel
Zitat aus: DER POSTLER IM SCHAFSPELZ von Dr. jur. Gabriele Feyerer
...Wer über eigene grenzwertige Erfahrung mit akademischen
Seelendoktoren verfügt, weiß auch, wie ausgiebig sie ihrer
„Deutungshoheit seelischer Patientenbefindlichkeit” frönen (so der
Terminus technicus des praxiserfahrenen Postel).
Selbst bin ich zwar geneigt, seine Behauptung, manche Psychiater
könnten – ungeachtet ihres Berufes – tatsächlich über einige
Intelligenz verfügen, als Scherz anzusehen, jedoch sind die Diagnosen
und Expertisen medizinischer Größen, ob sie nun Leib oder Seele
betreffen, nicht selten gespickt mit entlarvenden Beweisen einer sich
selbst genügenden Pseudowissenschaft. In der Psychiatrie herrsche
jedenfalls, so Postel, ein grenzenloses „Genügen an Worten” samt einer
unstillbaren „Sehnsucht nach Etikettierung”. Als intellektuelle
Herausforderung habe er die Führung einer psychiatrischen Klinik
jedenfalls nie empfunden. Solche Forderungen zu bedienen, fiele ihm
dank gut entwickelter Intuition extrem leicht. Ein echter Oberarzt gab
zu, ihn mehr zu bewundern als zu verurteilen, denn immerhin habe er
keinem Patienten geschadet. Postels Entgegnung: „Ich bin ja auch kein
Psychiater”. ...
Text hier: http://www.gert-postel.de/feyerer.htm
-----------------------------------
Im Gegensatz zu Gert Postel als "Psychiater" berichtet der Hessische
Rundfunk allerdings von mehreren Ärzten, die an der Universitätsklinik
Gießen ihre DOKTORARBEITEN MIT ILLEGALEN MENSCHENVERSUCHEN erworben
haben - und, noch schlimmer als bei zu Guttenberg, den offenbar auch
noch behalten dürfen:
http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?key=standard_document_41025063&jmpage=1&type=v&rubrik=36090&jm=2&mediakey=fs/defacto/20110313_defacto_uni_giessen
Welche Vergleiche kommen einen da sofort in den Sinn?
----------------------------------
Aschermittwoch 2011, Zitat aus der Rede von Dr. André Hahn:
WIE DIE MORAL BEI DER BEURTEILUNG VON G. POSTEL UND K. T. ZU
GUTTENBERG GETEILT WIRD
Wer über Guttenberg redet, darf Postel nicht vergessen. Der Postbote
Gert Postel wirkte in Sachsen als Leitender Oberarzt im
Fachkrankenhaus für Psychiatrie in Zschadraß. Seine psychiatrischen
Gutachten wurden nie beanstandet, außerdem hielt er anerkannt gute
Vorträge vor Medizinern.
Wäre Postel nicht zufällig enttarnt worden, hätten womöglich eine C3-
Professur und der Posten als Klinikdirektor im Sächsischen Krankenhaus
für Psychiatrie und Neurologie Arnsdorf auf ihn gewartet. Trotz seiner
tadellosen ärztlichen Tätigkeit verlangte der Freistaat Sachsen von
Postel Gehaltsrückzahlungen in mittlerer sechsstelliger Größenordnung,
da der Mann akademische Qualifikationen vorgetäuscht habe, über die er
nicht verfüge.
Im Unterschied zum Fall Postel war im Fall Guttenberg eine
Bundeskanzlerin der Meinung, dass ein überführter Hochstapler und
Betrüger seinen hoch dotierten Posten behalten und weiter
Bundesverteidigungsminister spielen darf. Für mich ist das vor allem
eines: Doppelmoral pur!
Herr Postel gilt im Übrigen seit damals als Patron der Psychiatrie-
Betroffenen und hielt z. B. eine -- ich zitiere: "Festrede zum 25.
Jubiläum der Irren-Offensive in Berlin". Was sich rund um Herrn
Guttenberg in den Wochen vor seinem Rücktritt abgespielt hat, war
dagegen echt irre. Da kamen auch aus der sächsischen CDU, deren
Vertreter Herrn Postel nach Bekanntwerden seiner Hochstapelei aufs
Gnadenloseste verfolgt haben, reihenweise Solidaritätsbekundungen.
Wahrscheinlich weil Etikettenschwindel sowieso ein Markenzeichen der
so genannten bürgerlichen Politik in Sachsen ist...
(vollständige Rede: http://www.andre-hahn.eu/?p=2642 )
---------------------------------------
Eine Nachricht des
Werner-Fuß-Zentrum
im Haus der Demokratie und Menschenrechte
Greifswalder Str. 4, 10405 Berlin
www.psychiatrie-erfahrene.de
Geisteskrank? Ihre eigene Entscheidung!
Informieren Sie sich unter: www.patverfü.de
von Gert Postel
Zitat aus: DER POSTLER IM SCHAFSPELZ von Dr. jur. Gabriele Feyerer
...Wer über eigene grenzwertige Erfahrung mit akademischen
Seelendoktoren verfügt, weiß auch, wie ausgiebig sie ihrer
„Deutungshoheit seelischer Patientenbefindlichkeit” frönen (so der
Terminus technicus des praxiserfahrenen Postel).
Selbst bin ich zwar geneigt, seine Behauptung, manche Psychiater
könnten – ungeachtet ihres Berufes – tatsächlich über einige
Intelligenz verfügen, als Scherz anzusehen, jedoch sind die Diagnosen
und Expertisen medizinischer Größen, ob sie nun Leib oder Seele
betreffen, nicht selten gespickt mit entlarvenden Beweisen einer sich
selbst genügenden Pseudowissenschaft. In der Psychiatrie herrsche
jedenfalls, so Postel, ein grenzenloses „Genügen an Worten” samt einer
unstillbaren „Sehnsucht nach Etikettierung”. Als intellektuelle
Herausforderung habe er die Führung einer psychiatrischen Klinik
jedenfalls nie empfunden. Solche Forderungen zu bedienen, fiele ihm
dank gut entwickelter Intuition extrem leicht. Ein echter Oberarzt gab
zu, ihn mehr zu bewundern als zu verurteilen, denn immerhin habe er
keinem Patienten geschadet. Postels Entgegnung: „Ich bin ja auch kein
Psychiater”. ...
Text hier: http://www.gert-postel.de/feyerer.htm
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Im Gegensatz zu Gert Postel als "Psychiater" berichtet der Hessische
Rundfunk allerdings von mehreren Ärzten, die an der Universitätsklinik
Gießen ihre DOKTORARBEITEN MIT ILLEGALEN MENSCHENVERSUCHEN erworben
haben - und, noch schlimmer als bei zu Guttenberg, den offenbar auch
noch behalten dürfen:
http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?key=standard_document_41025063&jmpage=1&type=v&rubrik=36090&jm=2&mediakey=fs/defacto/20110313_defacto_uni_giessen
Welche Vergleiche kommen einen da sofort in den Sinn?
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Aschermittwoch 2011, Zitat aus der Rede von Dr. André Hahn:
WIE DIE MORAL BEI DER BEURTEILUNG VON G. POSTEL UND K. T. ZU
GUTTENBERG GETEILT WIRD
Wer über Guttenberg redet, darf Postel nicht vergessen. Der Postbote
Gert Postel wirkte in Sachsen als Leitender Oberarzt im
Fachkrankenhaus für Psychiatrie in Zschadraß. Seine psychiatrischen
Gutachten wurden nie beanstandet, außerdem hielt er anerkannt gute
Vorträge vor Medizinern.
Wäre Postel nicht zufällig enttarnt worden, hätten womöglich eine C3-
Professur und der Posten als Klinikdirektor im Sächsischen Krankenhaus
für Psychiatrie und Neurologie Arnsdorf auf ihn gewartet. Trotz seiner
tadellosen ärztlichen Tätigkeit verlangte der Freistaat Sachsen von
Postel Gehaltsrückzahlungen in mittlerer sechsstelliger Größenordnung,
da der Mann akademische Qualifikationen vorgetäuscht habe, über die er
nicht verfüge.
Im Unterschied zum Fall Postel war im Fall Guttenberg eine
Bundeskanzlerin der Meinung, dass ein überführter Hochstapler und
Betrüger seinen hoch dotierten Posten behalten und weiter
Bundesverteidigungsminister spielen darf. Für mich ist das vor allem
eines: Doppelmoral pur!
Herr Postel gilt im Übrigen seit damals als Patron der Psychiatrie-
Betroffenen und hielt z. B. eine -- ich zitiere: "Festrede zum 25.
Jubiläum der Irren-Offensive in Berlin". Was sich rund um Herrn
Guttenberg in den Wochen vor seinem Rücktritt abgespielt hat, war
dagegen echt irre. Da kamen auch aus der sächsischen CDU, deren
Vertreter Herrn Postel nach Bekanntwerden seiner Hochstapelei aufs
Gnadenloseste verfolgt haben, reihenweise Solidaritätsbekundungen.
Wahrscheinlich weil Etikettenschwindel sowieso ein Markenzeichen der
so genannten bürgerlichen Politik in Sachsen ist...
(vollständige Rede: http://www.andre-hahn.eu/?p=2642 )
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